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Landnutzung: Von Klimawirkung zum Einsatz als Klimaschutzmaßnahme

Landnutzung - von unbeabsichtigten Klimawirkungen zum Einsatz als Klimaschutzmaßnahme

Drei Viertel der eisfreien Landfläche werden land- oder forstwirtschaftlich genutzt. Je nach Art der Landnutzungsänderung und Region kann der Gesamteffekt ein erwärmender oder abkühlender Beitrag zum Klimawandel sein. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da wir die klimatischen Folgen von Landnutzungsänderungen nicht mehr als unvermeidliche Nebeneffekte betrachten, sondern sie gezielt nutzen, um den Klimawandel abzuschwächen. Insbesondere zur Einhaltung des 2-Grad-Ziels spielt die Landnutzung eine wichtige Rolle. Derzeit findet alle CO2-Entnahme durch Landnutzungsänderung statt. Dieser Vortrag wird die verschiedenen Rollen der Landnutzung veranschaulichen, wenn die verschiedenen Effekte auf lokales und globales Klima gleichzeitig betrachtet werden, und Potential und Risiken von Landnutzung zur Abschwächung des Klimawandels beleuchten.
Zeit
Mittwoch, 22.01.25 - 17:15 Uhr - 18:45 Uhr
Themengebiet
Geographie
Referierende
Prof. Dr. Julia Pongratz (Ludwig Maximilians Universität München)
Zielgruppen

Studierende

Wissenschaftler*innen

Alle Interessierten

Ort
Alfred-Philippson-Hörsaal, Meckenheimer Allee 166, 53115 Bonn
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
Bonner Geographische Gesellschaft
Kontakt

Anna Schoch-Baumann

schoch@uni-bonn.de

+49 228 73-9806

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