Der erstmalig stattfindende und vom BBK organisierte Fachkongress verfolgt das Ziel Wissenschaftler*innen aus den verschiedensten Fachdisziplinen eine Austausch- und Diskussionsplattform zur Verfügung zu stellen, um über aktuelle und zukünftige Herausforderungen im Bevölkerungsschutz in Austausch zu treten und zu diskutieren. In 45 Sessions mit 150 Vorträgen konnten sich die knapp 500 Teilnehmenden informieren und diskutieren.
Das GIUB war durch Mitarbeiter*innen aus der Arbeitsgruppe Geomorphology and Environmental Systems und dem Masterstudiengang Katastrophenvorsorge und -management vertreten (Prof. Dr. Lothar Schrott, Dr. Rainer Bell, René Kusdian, Regina Fleischmann). Ebenso waren Studierende, Alumni und Dozierende des Masterstudiengangs KaVoMa mit dabei:
Einsatz von Drohnen durch BOS - Einfluss auf Führungsentscheidungen in der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr (KaVoMa-Alumnus Manuel Haß)
Zusammenarbeit zwischen staatlichen Behörden und Spontanhelfenden - Optimierungsansätze zur Koordinierung von Spontanhelfenden am Bespiel der Flutkatastrophe 2021 in Stolberg/Rheinland (KaVoMa-Student Michael Bartz)
Die Flutkatastrophe im Juli 2021 in Deutschland. Lessons to learn und Forschungsbedarfe aus der Flutkatastrophe 2021 für den deutschen Bevölkerungsschutz (KaVoMa-Dozent Dr. Benni Thiebes)
Wirksamkeitsforschung in der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) - von Chancen und Herausforderungen in einem zukunftsträchtigen Feld (KaVoMa-Dozent Sebastian Hoppe)
Governance von komplexen Katastrophen - Herausforderung für den Bevölkerungsschutz (KaVoMa-Dozent Daniel F. Lorenz)
Offenes Vernetzungstreffen für den Bereich Sicherheit von Explosivstoffen (KaVoMa-Dozent Dr. Malte von Ramin)
Im Nachgang des Fachkongresses soll es eine "Kongressdokumentation" in Form eines Bandes geben, in der Abstracts der einzelnen Vorträge enthalten sind.
Mehr Informationen zum Fachkongress finden Sie auf der Webseite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.