Die Begrüßungsveranstaltung fand im Geozentrum der Universität Bonn statt. Studiengangsleiter Prof. Dr. Lothar Schrott sowie Kathrin Stolzenburg vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe begrüßten die 36 neuen Studierenden.
Im Anschluss hielt Dr. Michael Hagenlocher von der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS) einen Keynote-Vortrag zum Thema „Understanding and managing cascading and systemic risks: lessons learnt from recent events“.
Beim „Get together“ im Roten Saal des Geographischen Instituts hatten die Studierenden die Möglichkeit sich bereits etwas kennenzulernen und auszutauschen bevor es dann zum Lehrveranstaltungsort, der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung, im Ahrtal weiterging. In den darauffolgenden Tagen wurde mit Modul 1 „Grundlagen und Begriffe der Katastrophenvorsorge und des Katastrophenmanagements“ ein erster inhaltlicher Grundstein gelegt. Neben den Themen „Gefahr und Risiko“ wurden auch die Themen „Verwundbarkeit und Resilienz“ präsentiert und diskutiert.
Über den Studiengang KaVoMa:
Der weiterbildende Masterstudiengang "Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement" (KaVoMa) wird seit dem Jahr 2006 von der Universität Bonn in Kooperation mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) angeboten und schließt mit dem akademischen Grad „Master of Disaster Management and Risk Governance" ab. Beide Partner sind davon überzeugt, dass gerade die Bildung und Ausbildung eine Schlüsselrolle für die Vorsorge und das Management von Katastrophen spielen.
Der Masterstudiengang KaVoMa steht einer Vielzahl von Qualifikationen offen. Dies entspricht dem interdisziplinären Charakter des Studiengangs, was wiederum auf die ganzheitliche Betrachtung der Risikothematik zurückzuführen ist. KaVoMa-Studierende kommen daher aus ganz unterschiedlichen Disziplinen. Vergleichsweise stark vertreten sind Ingenieurwissenschaften, Verwaltungswissenschaften (Diplom-Verwaltungswirt*in), Medizin, Geographie, Jura und Erziehungswissenschaften. Aber auch Betriebswirt*innen, Geolog*innen, Journalist*innen oder Politikwissenschaftler*innen haben sich für KaVoMa entschieden.