Mit ihrem Fokus auf Land- und Forstwirtschaft, sowie Ressourcenmanagement, ist die Universität eine bedeutende staatliche Forschungseinrichtung in diesen Bereichen und verfügt über vier Campi in Tansania zu Lehr-, Versuchs- und Trainingszwecken.
Die Dozentenmobilität des Erasmus+ Programms erlaubt den Austausch von Dozierenden und ist ein wichtiges Instrument für die Pflege von Hochschulpartnerschaften. Darüber hinaus ermöglicht es die internationale Qualifizierung und Netzwerkbildung von Wissenschaftler*innen. Diese Aktivitäten fügen sich den GIUB-Fokus „Afrika“ ein, der u.a. durch den SFB „Future Rural Africa“ (CRC 228) oder auch Geo-Medial gebildet wird.
Die Lehrinhalte des von Herrn Hentze angebotenen Blockseminars an der SUA umfassten die Nutzung von OpenSource GIS und cloudbasierter Verarbeitung von Satellitendaten für nachhaltiges Landmanagement und Ressourcenmonitoring. Beide Technologien bieten großes Potential für wissenschaftliche Arbeiten im globalen Süden. Das Seminar richtete sich an Geomatik-Neulinge aus verschiedenen Studiengängen und bot die Gelegenheit, neue Impulse in Form und Konzeption der Lehre einzubringen.
Darüber hinaus diente der Aufenthalt der Koordination gemeinsamer zukünftiger Projektanträge und der Unterstützung von fortgeschrittenen Masterstudierenden bei der Entwicklung ihrer Abschlussarbeiten, individueller Forschungsprojekte und zukünftiger Publikationen.