Seit Oktober 2020 forscht Julia Poerting für ihr DFG-Projekt „Konflikte um Mensch-Wolf-Koexistenzen in Norddeutschland - Die Rolle von Technologien, Wissen und Interaktionen“ in Brandenburg und Niedersachsen. Dabei untersucht sie (1) die Wissensproduktion über Wölfe mit Hilfe verschiedener Technologien. Weiterhin analysiert sie (2), wie auf der Basis dieses Wissens der (materielle und diskursive) Raum von Wölfen gesellschaftlich verhandelt wird. Schließlich beschäftigt sie sich mit der (3) Materialisierung des Wissens in Form von Zaunbauten, Gesetzgebungen und Naturschutzprojekten.
Anlässlich des diesjährigen Weltwassertags unter dem Motto „Groundwater: Making the Invisible Visible“ findet am 23. März eine Veranstaltung des Bonn Water Network (BWN) statt, in dem auch das Geographische Institut, das Institut for Hygiene and Public Health des Universitätsklinikums Bonn sowie das Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn Mitglieder sind.
Im Rahmen der Partnerschaft mit der Sokoine University of Agriculture (SUA) war Herr Dr. Konrad Hentze Anfang Januar 2022 in Morogoro, Tansania.
Der neue Jahresbericht des Geographischen Instituts erlaubt einen Blick zurück auf das akademische Jahr 2020/21.
In der Nähe von Blankenheim in der Eifel tat sich auf einer Fläche der NRW Stiftung im Laufe des letzten Herbstes ein Loch in einer Wiese auf, das lange Zeit unbemerkt geblieben ist. Nach der Entdeckung stellte sich die Frage nach der Ursache und zukünftigen Weiterentwicklung. Die zuständigen Stellen vor Ort kontaktierten Prof. Dr. Herget mit der Bitte um eine Einschätzung als Geograph und Geomorphologe.
Die Geographische Entwicklungsforschung am GIUB freut sich über zwei Gäste, die für einige Monate die Arbeit der Gruppe verstärken.
Das Auswärtige Amt hat das FORUM WASSERDIPLOMATIE ins Leben gerufen, um der wichtigen Bedeutung des Themas Wasser für die Außen- und Sicherheitspolitik Rechnung zu tragen.