Am 21. und 22. Januar 2022 richten Wissenschaftler:innen des GIUB die zwölfte Jahrestagung des Arbeitskreis Südasien der Deutschen Gesellschaft für Geographie aus. Im Rahmen der Tagung werden Forschungsarbeiten zu unterschiedlichen Schwerpunkten vorgestellt: Landnutzungsdynamiken, Hochgebirgsforschung, COVID-19 und die Folgen der Pandemie, Urbanisierungsprozesse und Wasserkrisen. Zudem wird der Forschungspreis des Arbeitskreises vergeben, mit dem eine herausragende Abschlussarbeit gewürdigt wird.
Forschungen zu den Anfängen der Luftbildfotografie in Kolumbien und Südamerika (1919–1930)
Das Archiv des Geographischen Instituts erschließt und bewahrt historische Dokumente zur Geschichte des Instituts und ausgewählter ehemaliger Mitglieder. Dies sind überwiegend Dokumente wie Briefe, Manuskripte, Tagebücher oder Fotos. Die größten Bestände des Archivs sind die (Teil-) Nachlässe der Geographen Alfred Philippson, Carl Troll sowie Wilhelm Lauer, die allesamt über Online Findbücher erschlossen sind. Hierauf wurde die Universidad del Rosario in Bogota (Kolumbien) aufmerksam und entsandte den Forscher Sven Schuster ans GIUB, um Primärquellen aus dem Troll-Nachlass zu erschließen.
Der Bewilligungsausschuss der DFG hat in seiner Sitzung am 25.11.2021 eine Verlängerung des SFB-TRR 228 „Future Rural Africa“ beschlossen. Die nächste vierjährige Förderphase beginnt bereits im Januar 2022.
Julian Antoni gewinnt den ersten Platz des Studienpreises Wohnungspolitik des Deutschen Mieterbundes für seine hervorragende Arbeit „Wie die Stadt gemacht wird – Einflussfaktoren planerischer Entscheidungsprozesse am Beispiel von Bonner Wohnbauprojekten“.
Um den Anteil der Publikationen in internationalen Journals und damit die internationale Sichtbarkeit der Forschung des GIUBs zu erhöhen, wurde im Rahmen der Internationalisierungsstrategie 2019 der „International Paper Award“ eingeführt. Jedes Jahr werden das beste internationale Paper in der Human- und Physischen Geographie mit je 500 Euro prämiert.
Während und nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 waren viele Helfende aktiv, die spontan, freiwillig und unentgeltlich bei der Schadensbewältigung und der Unterstützung von Betroffenen geholfen haben. Eine aktuelle Umfrage (Laufzeit: 28.10.-12.12.2021) soll nun herausfinden, welche Erfahrungen Spontanhelfende in ihren Einsätzen der Flutbewältigung gemacht haben und wie die Gesellschaft aber auch das Katastrophenmanagement für die Zukunft daraus lernen können. Auch Mitarbeitende und Studierende der Universität Bonn waren als Spontanhelfende aktiv und sind eingeladen, an dieser Umfrage teilzunehmen.
Zur Umfrage gelangen Sie hier