Das PARADeS Projekt, das von Prof. Mariele Evers geleitet wird, hat zum Ziel, die nationale Strategie des Hochwasserrisikomanagements in Ghana zu verbessern und so die Resilienz des Landes gegenüber Überschwemmungskatastrophen zu erhöhen.
Für seine Dissertation zur „Rekonstruktion der Hydrologie des römerzeitlichen Mittel- und Niederrheins“ wurde Dr. Thomas Roggenkamp im Mai 2022 mit dem LVR-Wissenschaftspreis 2020 ausgezeichnet.
Im Untergrund unserer Erde befinden sich riesige Kältekammern – die Permafrostböden. Doch diese so wichtigen und weit verbreiteten Böden sind stark gefährdet: Der Permafrost taut. Das hat besorgniserregende Folgen, denn der tauende Permafrost beschleunigt den Klimawandel. Daniel Schneider recherchierte für „planet wissen“ für den WDR die Hintergründe und fragte bei Geographieprofessor Dr. Lothar Schrott vom GIUB nach.
Die Universität Bonn plant - wie auch viele andere Hochschulen - das Sommersemester 2022 als ein Präsenzsemester.
Seit Oktober 2020 forscht Julia Poerting für ihr DFG-Projekt „Konflikte um Mensch-Wolf-Koexistenzen in Norddeutschland - Die Rolle von Technologien, Wissen und Interaktionen“ in Brandenburg und Niedersachsen. Dabei untersucht sie (1) die Wissensproduktion über Wölfe mit Hilfe verschiedener Technologien. Weiterhin analysiert sie (2), wie auf der Basis dieses Wissens der (materielle und diskursive) Raum von Wölfen gesellschaftlich verhandelt wird. Schließlich beschäftigt sie sich mit der (3) Materialisierung des Wissens in Form von Zaunbauten, Gesetzgebungen und Naturschutzprojekten.
Anlässlich des diesjährigen Weltwassertags unter dem Motto „Groundwater: Making the Invisible Visible“ findet am 23. März eine Veranstaltung des Bonn Water Network (BWN) statt, in dem auch das Geographische Institut, das Institut for Hygiene and Public Health des Universitätsklinikums Bonn sowie das Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn Mitglieder sind.