Expert*innen diskutierten am 22. November 2023 bei einer ...mittwochs im GIUB-Veranstaltung die Chancen, Herausforderungen und Perspektiven des Katastrophenrisikomanagements.
In einem partizipativen Prozess soll gemeinsam mit Mitarbeitenden, Studierenden und Expert*innen ein weiteres Stück kolonialgeschichtliche Vergangenheit am Geographischen Institut aufgearbeitet werden. In diesem Rahmen wird u. a. eine Überarbeitung der Infostation zu dem Bonner Geographen Carl Troll stattfinden.
Wir freuen uns sehr, dass die seit 2020 bestehende ERASMUS-Kooperation mit den tansanischen Universitäten Mzumbe und Sokoine in Morogoro bis 2026 verlängert werden konnte. Unter der Koordination der ERASMUS-Koordinatorin Dr. Simone Giertz hat das GIUB beim ERASMUS+ Programm KA171 Mittel für 18 Mobilitäten von Studierenden und 16 Mobilitäten von Wissenschaftler*innen und Verwaltungspersonal eingeworben.
Die Universität Bonn hat eine Delegation von sechs ghanaischen Universitäten empfangen. Ziel war die bereits bestehenden Kooperationen zu festigen, weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu sondieren und neue Kontakte aufzubauen.
Um die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts galt die Emscher als der schmutzigste Fluss Deutschlands und die „Kloake des Ruhrgebietes“. In den letzten Jahrzehnten erfolgte ein ökologischer Umbau des Emschersystems und Flussabschnitte wurden renaturiert. Die Arbeitsgruppe Ökohydrologie und Wasserressourcenmanagement (Prof. Evers) untersuch in einem neuen Projekt die Ökosystemleistungen der neuen Emscherauen.
Bei "mittwochs im GIUB" haben diese Woche Wissenschaftler*innen des Instituts in dreiminütigen Pitches ihre aktuelle Forschung präsentiert und spannende Einblicke in methodische und inhaltliche Arbeit geboten. Außerdem wurden die Sieger Dr. Javier Muro und Benedikt Walker des International Paper Award geehrt.
Der renommierte Rankinganbieter Shanghai hat in den vergangenen Tagen sein jährlichen Fächerrankings veröffentlicht. Dabei schnitten zahlreiche Fächer der Universität Bonn sehr gut ab. Die Geographie liegt im Jahr 2023 in Deutschland auf Platz 4. Ein tolles Ergebnis und eine Verbesserung im Vergleich zu 2022.
Stolpersteine sind kleine, in den Boden eingelassene Gedenktafeln. Sie erinnern an die Menschen, die in der NS-Zeit verfolgt, ermordet oder deportiert wurden. Zu diesen Menschen gehörten auch der Bonner Geographie-Professor Alfred Philippson, seine Frau Margarete und die Tochter Dora.